Zu weit weg

Ben (12) muss mit seiner Familie aus seinem Heimatdorf wegziehen, da es auf Grund des Braunkohleabbaus umgesiedelt wird. In der neuen Schule trifft er auf einen weiteren ‚Neuen' – TARIQ (11) - ein Flüchtlingsjunge aus Syrien. Auch wenn die beiden es selbst nicht sehen wollen: sie haben mehr gemeinsam als ihnen lieb ist. Beide sind neu in der Schule und beim Fußball. Beide haben ihre Heimat verloren. Aus anfänglichen Konkurrenten werden Freunde.
So verbindet Tariq und Ben, dass beide ihr Zuhause verloren haben und nicht mehr so recht wissen, wo sie hingehören. Obwohl sie sich dadurch ein wenig besser verstehen, ist der Film so klug, ihre Erfahrungen nicht einfach zu vergleichen. [...] Wichtiger aber ist dem Film, eine Geschichte über den Halt zu erzählen, den eine Freundschaft geben kann. Und dass Freunde nicht nur durch gemeinsame Erlebnisse zusammengeschweißt werden, sondern auch durch die Fähigkeit, einander zuzuhören und sich mal mit, mal ohne Worte zu verstehen.
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Zlín Film Festival
48th Molodist Kyiv International Film Festival
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Motovun Film Festival
Giffoni Film Festival 2019
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Cinekid – Wettbewerb
Schlingel - 24. Internationales Filmfestival für Kinder und junges Publikum
Kinder- und Jugendfilmpreis des Goethe Instituts // Preis der Ökumenischen Jury
Filem On Brüssel
CIFEJ Award
Chicago International Children's Film Festival
Oulu international Children's & Youth Film Festival
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International Young Audience Film Festival Ale Kino!
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Smile International Film Festival for Children & Youth
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